







Sprung-Abc: Anhocksprünge und Tiefsprünge
Muskulatur: vgl. Fußgelenksprünge, bei Anhocksprüngen zudem auch Hüftbeuger und -strecker
Ausführung: bei Anhocksprüngen Knie vor, nicht unter dem Körper hochziehen
Variationen: bei Tiefsprüngen wird die Intensität über die Höhe des Absprunges bestimmt, welche den Fähigkeiten des Springers entsprechen sollte, sodass es noch zu einem kurzen Bodenkontakt kommt; gleichermaßen sollte die Hürdenhöhe bei Anhochsprüngen nur so hoch sein, dass die Bodenkontaktphasen noch kurz genug sind; insbesondere Sprinter erhöhen mit der Zeit auch den Abstand zwischen den Hürden.
ACHTUNG: Sprunghöhe maximal vorerst 30 cm


(Berg-)Aufsprünge
Muskulatur:
Streckschlinge
(Betonung der konzentrischen Phase)
Ausführung/Variationen: meist
beidbeinige und vertikal ausgerichtete Aufsprünge auf einen Kasten
oder an einer
Treppe [siehe Hock-Streck-
(82) oder
Fußgelenksprünge
(84)]
sind von eher horizontal ausgerichteten Bergaufsprüngen [siehe
Hopserläufe
(87),
Sprungläufe
(88),
Einbein- und Rhythmussprünge
(89)]
zu unterscheiden; letztere können anstatt an einer ansteigenden
Schräge auch an einer Treppe aus längsgestellten Kästen
durchgeführt werden
Bergab- und Niedersprünge
Muskulatur: Streckschlinge (Betonung der exzentrischen Phase)
Ausführung/Variationen: das Abfangen von Niedersprüngen, z. B. von einem Kasten, ist von horizontal ausgerichteten Mehrfachsprüngen [z. B. Hopserläufe (87), Sprungläufe (88), Einbein- und Rhythmussprünge (89)] auf einer abschüssigen Schräge zu unterscheiden; Abfangen von Niedersprüngen auch nach vorherigem Aufsprung/vorherigen Aufsprüngen.
ACHTUNG: Sprunghöhe maximal vorerst 30 cm

