Wie alles begann - meine ersten Jahre beim TSV Rottweil
In einer Jubiläumskalender des TSV Rottweil (125 Jahre) wird die Arbeit der Leichtathleten im Zeitraum 1970 bis 1988 von einer Chronistin wie folgt umschreiben; „Waren in den 70iger und 80iger Jahren die Erfolge zahlenmäßig noch überschaubar ...“ - das war und ist Unsinn und wird den Leistungen der Athletinnen und Athleten nicht gerecht.
1971-1974 Nachdem Rolf Baumeister als letzter der erfolgreichen 60iger-Mannschaften des TSV Rottweil das Handtuch wirft, läuft im Leistungsbereich beim TSV Rottweil nicht mehr viel.
Man fällt in das Mittelmaß zurück. Ludwig Mäder wird für 1 Jahr Abteilungsleiter, bevor Rudolf Jung bis 1974 die Nachfolge antritt.
1975-1976 In diesen Jahren verzeichnet man einen großen Zulauf im Schülerbereich. Franz Hertkorn wird Abteilungsleiter.
Zusammen mit Klaus Walter und Franz Hertkorn legt 1976 Bernd Müller 1976 die Prüfung zum staatl. geprüften Übungsleiter ab. Das Training wird neu gestaltet. Neue Gedanken bringen Schwung in die Abteilung.
1977 Mit der Fertigstellung der Doppelsporthalle verbessern sich schlagartig die Trainingsbedingungen. Das Engagement von Bernd Müller im Leistungsbereich zahlt sich aus. Die jüngsten von ihm betreuten Athleten erzielen überregionale Siege. Michael Spindler wird Württ. B-Schüler-Bestenkämpfen im 800 m Lauf, Ralf Armleder gewinnt die 75 m und den Ballwurf bei den gleichen Veranstaltung. Erste Gespräche wegen eines Stadionumbaues werden mit der Stadt Rottweil geführt.
„Wir zählen nunmehr fast 100 aktive Leichtathleten, die regelmäßig trainieren. Wir werden mit unserer Werbung aber nicht aufhören, damit wir mit der Zeit einen schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen können., die es fertig bringen die Vormachtstellung anderer Vereine bei Kreis- , Bezirks-, sowie Baden Württembergischen Meisterschaften zu brechen“. Dies war die Botschaft die der Abteilungsleiter Franz Hertkorn den Mitgliedern in der Jahreshauptversammlung mit auf den Weg gab. Gleichzeitig gab er die Vorgehensweise an. „Seien wir uns aber darüber im Klaren, was es bedeutet vier bis fünf mal die Woche zu trainieren. Bei diesem Zeitaufwand für Training und Wettkampf lässt sich kaum noch eine andere Freizeitgestaltung ausüben“.
Der Leichtathletikabteilung gelingt es die Baden Württembergischen Crosslauf Meisterschaften nach Göllsdorf zu holen. Für eine weitere Landesmeisterschaft, den Württembergischen Seniorenmeisterschaften, sprang man kurzfristig ein. Mit dieser Veranstaltung war gleichzeitig die Schluss im Rottweil Stadion. In der Sportschule Ruit fand unter der Leitung von Isolde Schmid, Franz Hertkorn und Bernd Müller ein Trainingslager statt.
1978 „Unsere Arbeit hat sich gelohnt. Erfolge bleiben nicht aus.“ Dies stellt Abteilungsleiter Franz Hertkorn in seinem Jahresrückblick fest. Aber nicht nur Erfolge bei Wettkämpfen, sondern auch die Zusammenarbeit und Bereitschaft zur Mithilfe von allen in der Abteilung, sieht er als positive Entwicklung. Dabei sei es nicht nur diese Arbeit die oft zur „nebenberufliche Tätigkeit“ wird. Auch die Familien ziehen hier mit wenn der Ehemann im Training, bei Wettkämpfen oder Stitzungen ist. Dies ist eine Belastung die von Allen viel Idealismus, Verständnis und Aufopferung verlangt“, so Hertkorn in seinem Jahresrückblick. Er bedankte sich für diesen ehrenamtlichen Einsatz.
In der Abteilung entwickelt sich ein Unternehmungsgeist. Die Bezirksmeisterschaften wurden am 1. und 12. Juni in Rottweil durchgeführt. Isolde Schmid und Bernd Müller organisieren eine Sommerfreizeit im Kemptner Naturfreundehaus in Immenstadt/Allgäu. An dieser Maßnahme beteiligten sich 30 Athletinnen und Athleten.
Neben weitern Aktivitäten im Freizeitbereich zeigt die Leistungskurve vor allem in der Trainingsgruppe um Bernd Müller weiter nach oben. Die von Bernd Müller geformte 4 x 400m-Staffel mit Thomas Güntert, Thomas Reif, J. Schmiederer und Stefan Steinert wird Württembergischer Vizemeister der Junioren.
1979 „Trotz allen Schwierigkeiten die im Laufe des Jahres aufgetreten sind konnten unsere Sportlerinnen und Sportler sehr gute Platzierungen im ganzen Länderkämpfen“. Diese positive Bilanz zieht der Abteilungsleiter Franz Hertkorn zum Jahresende. Dabei gibt er zu bedenken:“ Wir wissen dass sich nur aus einer großen Breite eine gezielte Spitze herauskristallisieren kann. Dies wird eine Hauptaufgabe für die Zukunft sein.“ Eine Forderung hinter die sich auch die Wettkampforientierten Trainer stellten.
Eine Initiative des Kreisfachwart Rolf Baumeister hat erfolg. Mit etwa 50 Freizeitsportlerinnen und Sportlern jeder Altersgruppe wird eine Lauftreffgruppe gegründet.
An Pfingsten fahren 30 Leichtathleten erstmals nach Gif sur Yvette. Dieses Städtchen lieg südlich von Paris. Diese Treffen kam durch Kontakte von Nikolai Hiel zu einem ehemaligen Studienkollege zu stande. Für die nächsten Jahren wird dieses Treffen zu einem festen Bestandteil des Terminkalenders.
Im Charlottenwäldchen findet das erste Wasserturmfest der Leichtathletikabteilung statt.
Der A-Schüler Michael Spindler beschreitet in diesem Jahr eine neue sportliche Dimension. Der kontinuierliche Trainingsaufbau durch seinen Trainer Bernd Müller findet mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft über 2.000 m seinen Höhepunkt.
Leo Müller stößt als aktiver Dreispringer zum TSV Rottweil. Bernd Müller übergibt seine Sprungorientiert Athletinnen und Athleten in seine Hände.
1980 Die Abteilungsspitze wechselt, Helmut Olbrich ist der neue Mann. Er findet eine leistungsmäßig nach oben strebende Abteilung vor. Die Marathonläufer, die aus der Lauftreffbewegung herausgekommen sind, schließen sich der Abteilung an.
Die Jugendliche in der Abteilung organisieren in der Stadionhalle ein Rockkonzert, das sehr erfolgreich war. Mit dem Erlös wurde eine Video-Kammera angeschafft.
Der Gegenbesuch der Sportfreunde aus Gif steht zu Pfingsten auf dem Programm. Klaus Walter organisiert im August eine Freizeit in Grömitz an der Ostsee. Dieser Freizeitmaßnahme schließen sich auch viele Mitglieder aus anderen Abteilungen des TSV Rottweil an. Das zweit Hallensportfest in der Doppelsporthalle findet ein große Resonanz. Für eine positive Überraschung sorgt der B-Jugendliche Ulrich Hepp. Er wird bei den Württembergischen Meisterschaften der B-Jugend im 100 m Lauf (11,3 sec.) Vizemeister.
1981 Das Hin und Her um den Stadionausbau geht in eine neue Runde. Dazu bemerkte Abteilungsleiter Helmut Olbrich:“ ... wie sportlichen Erfolge der Aktiven, bei den in Rottweil herrschenden, katastrophalen Stadionverhältnissen erzielt werden können bleibt vielen ein Rätsel“. Die sportliche Linie geht denoch nicht verloren. Helmut Olbrich weiss auch warum:“Diese wird gestützt von einem ausgewogenen, den jeweiligen Situationen angepassten Traingsangebot unserer engaglierten Trainer und Übungsleiter.“
Große Enttäuschung herrschte zum Jahresende in der Abteilung, als man erfährt, dass die Stadionsanierung bis auf weiteres verschoben wird. Der Abteilungsleiter Helmut Olbrich und Bernd Müller für die Trainer, wenden sich nach einer Trainersitzung in einem offenen Brief an den Oberbürgermeister der Stadt Rottweil. Darin fordern sie einen maßvollen, den Rottweiler Verhältnissen angepassten Stadionausbau.
In Rottweil-Hausen finden die Württembergischen Waldlaufmeisterschaften statt. Zu einem erfreulichen Wiedersehen kommt es bei den Leichtathleten in Gif sur Yvette. Michael Spindler rennt weiter in der Erfolgsspur. Mit 4 Württembergischen und einem Süddeutschen Titel gewinnt er in diesem Jahr alle Meisterschaften seiner Altersklasse.
In Rottweil-Hausen finden die Württembergischen Waldlaufmeisterschaften statt. Zu einem erfreulichen Wiedersehen kommt es bei den Leichtathleten in Gif sur Yvette. Michael Spindler rennt weiter in der Erfolgsspur. Mit 4 Württembergischen und einem Süddeutschen Titel gewinnt er in diesem Jahr alle Meisterschaften seiner Altersklasse.
1982 Roswitha Walter wird Abteilungsl
eiterin. Sie hat es schwer. In ihrem Jahresrückblick stellt sie folgenden Satz an den Anfang:“ Mit dem Jahr 1982 geht für die Leichtathleten ein Jahr voller Krisen, aber auch persönlicher sportlicher Erfolge zu enden.“ Die angesprochenen Proble lassen sich mit einigen Haltepunkten fixieren: Zum einen fehlt es an erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Alter zwischen 40 und 50 Jahren. Weiter ruhen die Lasten der Verantwortung auf wenigen Schultern, womit zwangsläufig dei Einzelbelastungen steigen. In unnötigen Diskussionen, die letztendlich im Gerangel um Kompetenzen enden findet man offensichtlich nicht mehr zueinander. Eine zielorientierte Lösung endet auf dem Scheiterhaufen der Eitelkeit.
Die zwischenzeitlich auf den Breitensport fixierten Abteilungsmitglieder wollen das Leistungsstreben eines Teils der Trainerschaft nicht mehr mittragen. Man weigert sich offenbar, den gesunden und vernünftigen Zwischenweg zu finden. Dabei sind es gerade die leistungsorientierten Trainer die immer wieder für ein vernünftiges Miteinander plädieren.
Die sportliche Orientierung verläuft in diesen Tagen zickzack. Die Nachwuchsarbeit wird vernachlässigt. Aus diesem Grund übernimmt Bernd Müller, zu seinen Leistungssportlern, zusammen mit Christa Olbrich die Gruppe der Breitensport orientierten 5 bis 14jährigen.
1983 Die Abteilungsleiterin Roswitha Walter bemerkt zum abgelaufenen Jahr:„Begünstigt durch die Tatsache, dass Leichtathletik eine Individualsportart ist, bilden sich kleinere Interessengruppen, die sich immer mehr von einander verfremden und auch durch unterschiedliche Trainingszeitenm und Ansichten wenig Berührungspunkte finden, so dass sich die Lage immer mehr zuspitz und vier Athleten den Verein verlassen haben.“
Im Trainingsberich eröffnen sich mit der Fertigstellung der Kreissporthalle neue Möglichkeiten. Franz Hertkorn nimmt sich einem ganz wichtigen Bereich an - den Freizeitsport. Ziel der Gruppe ist es „Ehemalige“, Eltern und junge Menschen fernab des Leistungssport anzusprechen.
Im Trainingsberich eröffnen sich mit der Fertigstellung der Kreissporthalle neue Möglichkeiten. Franz Hertkorn nimmt sich einem ganz wichtigen Bereich an - den Freizeitsport. Ziel der Gruppe ist es „Ehemalige“, Eltern und junge Menschen fernab des Leistungssport anzusprechen.
Michael Spindler wird Baden-Württ. Jugendmeister über 1500 m in der Halle. Bei den Deutschen Hallenmeisterschaften belegt er über die gleiche Strecke Platz 4.
1984 Die Abteilungsspitze wechselt erneut. Helmut Olbrich lenkt nach 1980 und 81 abermals die Geschicke der Abteilung. Im Bollershofwald finden die Württembergischen Waldlaufmeisterschaften statt. In 14 Klassen waren 520 Athletinnen und Athleten am Start. Die A-Jugendlichen Cordula Hebig, Silke Redemann und Bettina Estermann überraschten in der Mannschaftswertung mit Platz drei. Es ist eine tolle Laufveranstaltung, die jedoch nicht darüber hinweghilft an den schlechten Stadionzustand zu erinnern. Im Jahresrückblick stellt Helmut Olbrich resignierend fest: „große Veranstaltungen sind in das Rottweiler Stadion nicht mehr zu bekommen.“ Neuen Wind bringen Christa Olbrich, Gabi Müller, Thomas Güntert und Bernd Müller in den Schülerbereich. Neue Trainingsinhalte lassen die Teilnehmerzahlen wieder anwachsen. Bereits zum zweiten Mal zieht es die Trainingsgruppe von Klaus Walter und Bernd Müller in den Osterferien zu einem Trainingslager nach Meran.
1985 Es ist geschafft! Der Abteilungsleiter Helmut Olbrich kündigt den bevorstehenden Stadionumbau an. Somit schließt sich eine Kette. Die lang ersehnten Trainingsstätten sind vorhanden. Im sportlichen Bereich steht man vor einem Neubeginn. Einige Leistungsträger haben in einem zermürbenden Ringen um Anerkennung und Unterstützung des Leistungssports in der Abteilung das Handtuch geworfen, haben sich einem anderen Verein angeschlossen bzw. den aktiven Wettkampfsport beendet.
Nach dem Ausbildungs- und Studium bedingen Weggang einiger Leistungsträger steht man vor einem Neubeginn. Trotzdem, kommt es in diesem Jahr nochmals zu tollen Leistungen.
1986 Die Abteilung hat einen neuen Abteilungsleiter: Bernhard Hebig. Der lang ersehnte Stadionumbau ist in vollem Gange. Das Training muss extern durchgeführt werden was man jedoch gern in Kauf nimmt. Auch der Aufschwung im Schülerbereich hält an. Mit Christa Olbrich, Kerstin Olbrich, Alexander Manteuffel, Klaus Wels und Cornelia Zeller hat man Helfer für diesen Bereich gefunden. Hinzu kommt mit Thomas Günter ein junger lizenzierte ÜL, der sich vorgenommen hat zusammen mit Bernd Müller den Laufbereich vom Sprint bis zum Marathon zu beleben. Weiter im Aufwind befindet sich auch die Gruppe um Klaus Walter sowie die Freizeitgruppe um Franz Hertkorn.
1987 Es findet einmal mehr eine Neuorientierung statt. Ob das Ringen hinter den Kulissen letztendlich auch den sportlichen Erfolg bringen wird, muss die Zukunft zeigen. Junge, leistungsfreudige Talente stehen bereit und haben in diesem Jahr ihre Möglichkeiten bereits angedeutet. Bernd Müller wirf, zur Rettung der Baden Württembergischen Jugend Meisterschaften in Rottweil, das Handtuch. Er gibt, zum Bedauern der Mehrheit, dem Druck eine kleinen Gruppe nach. Was nun folgte waren Repressalien diese kleinen Gruppe gegen Bernd, die an dieser Stelle nicht erörtern werden sollen. Wer Interesse hat, sämtliche Zeitungsartikel sowie Unterlagen des damaligen Kreisvorsitzenden liegen im Archiv. Eigentlich hatte Bernd Müller vor sich nicht mehr auf dem Altar der Eitelkeit zu opfern. Es gab den Entschluss den "Sport ist im Verein erst schön" hinter sich zu lassen. Daraus wurde aber nichts.
Ein Art Urknall, der bis in die Altstadt zu hören war, lassen beim TSV Rottweil plötzlich Trainerkapazitäten frei werden. Rolf Baumeister ist gerade Vorsitzender des Leichtathletikkreises Rottweil. Er packt die Gelegenheit sofort beim Schopfe, und überredet Bernd Müller seine Trainertätigkeit nicht zu beenden und bei der TGA einen Neubeginn zu wagen. Die Sache ist für Mülle verlockend, zumal die Trainingsgruppe ihrem Trainer die Stange hält. So bilden das Trainergespann Bernd Müller und Thomas Güntert mit den Athletinnen und Athleten Jill Menzel, Niko Weinmann, Rudi Weinmann, Simon Kessl, Michael Müller, Frank Müller, Annette Kettler, Tina Schwarz, Marion Weber, Dominique Haller, Bärbel Mauch, Michael Haigis und Markus Weiler das Team der ersten
Leichtathletik in der TG Rottweil-Altstadt war schon lange ein Gedanke den nicht verwirklichen wollte weil es in der Innenstadt mit dem TSV einen Verein gab, der schon seit Jahren Leichtathletik recht erfolgreich betrieb, und mit dem man in keinen Konkurrenzkampf treten wollte. Dass es dann doch zu einer Gründung der Abteilung kam, lag am Zusammentreffen verschiedenen Umstände und der Initiative von Rolf Baumeister. Er, der von 1966- 1970 selber einmal Abteilungsleiter beim TSV Rottweil war, erkannte in den Herbsttagen des Jahres 1987 seine Chance die sportliche Vielfalt in der TGA durch die Gründung einer Leichtathletikabteilung zu erweitern. Der Gedanke wurde in die Tat umgesetzt und es entwickelte sich in aller Stille der jüngste Spross des Vereins, der sich in Leichtathletikkreisen rasch einen Namen machte.
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1988 Ein Auszug aus einer spektakulären Sitzung des Leichtathletikkreises:
Donnerstag, 21. 1. 1988
Streit zwischen TSV Rottweil und TGA beherrschendes Thema bei abgebrochener Versammlung
Turbulint Sitzung von Leichtathletik-Kreis. Gleich drei Funktionäre erklären Rücktritt
Kurz vor Mitternacht war das offizielle Ende da. Ein Antrag von Dieter Franke (TV Oberndorf) sorgte in Rottweil in der „Germania" dafür, daß ein Leichtathletik-Kreistag abgebrochen wurde, der schon jetzt Legende ist. Die Bilanz einer Sitzung, die am Dienstag, 26. Januar, an gleicher Stätte (beschlossen nach Frankes Antrag) fortgesetzt wird: drei Funktionäre zurückgetreten (wir berichteten aktuell), vier Ämter abgegeben, ein Vorsitzender, der von den Entschlüssen völlig überrascht wurde, Streitereien, Wortduelle, bei denen mehrfach von „Schlägen unter die Gürtellinie" die Rede war.
In erster Linie ging es bei den Zwistigkeiten um das schlechte Verhältnis zwischen den Abteilungen der TG Rottweil-Altstadt und des TSV Rottweil. Vertreter anderer Kreisvereine versuchten zwar, die Diskussion mit dem Hinweis zu beenden, die Auseinandersetzungen sollten intern geregelt werden, doch das Thema blieb in der zweiten Hälfte der Sitzung beherrschend. Aufgrund der vielen emotionalen Redebeiträge konnte nicht einmal die Tagesordnung durchgezogen werden.
Der Kreisvorsitzende Rolf Baumeister, zugleich Vorsitzender der Leichtathletik-Abteilung der TG Rottweil-Altstadt, ging gleich auf den Kleinkrieg zwischen TSV und TGA ein. Baumeister sprach in seinem Bericht von „Differenzen" und gab der Hoffnung Ausdruck, daß zugunsten der Aktiven wieder Ruhe und Eintracht im Leichtathletikkreis einkehren möge. Er wünsche sich, daß ab sofort wieder normale Verhältnisse herrschten. Ganz offenkundig war der Vorsitzende bemüht, den „Graben zwischen den beiden Abteilungen zuzuschütten".
In diesem Zusammenhang kritisierte er massiv den Artikel der SZ vom vergangenen Samstag, in dem unter anderem erklärt wurde, TSV-Funktionäre könnten sich gegen Baumeister stellen. Baumeister distanzierte sich von diesem Bericht und schloß zu diesem Zeitpunkt die darin gemutmaßten Geschehnisse völlig aus.
Doch im Laufe der Sitzung schien der Kreisvorsitzende seine Meinung doch geändert zu haben. Baumeister wörtlich: „Ich glaube, ich muß dem Bericht doch recht geben. Es handelt sich offensichtlich um einen Affront gegen mich, und, ich muß es so sagen, gegen TGA-Trainer Bernd Müller."
Auf die Palme hatten Baumeister hartnäckige Vermutungen gebracht, Bernd Müller habe den SZ-Artikel geschrieben oder zumindest doch initiiert. Sowohl Müller als auch Baumeister bestritten dies, und in anderen Aussagen wurden diese Angaben bestätigt. Dennoch stellte Bernhard Hebig, der Vorsitzende der Leichtathletik-Abteilung des TSV Rottweil. den Antrag, Müller solle sich für den Artikel entschuldigen, und Baumeister solle sich von dem Bericht distanzieren. Baumeister tat dies sofort, wies jedoch daraufhin, daß Müller sich nicht zu entschuldigen habe, weil er nicht an dem Bericht mitgewirkt habe. Zu diesem Zeitpunkt war die Stimmung im Raum schon ziemlich aufgeheizt. Begonnen hatte dagegen alles recht sachlich, wobei es sehr schnell zu unerwarteten Ereignissen gekommen war.
Nach seinem Bericht sorgte Sportwart Klaus Walter für die erste Überraschung: „Aus persönlichen Gründen stelle er sein Amt zur Verfügung", meinte Walter. Rolf Baumeister wurde von dieser Ankündigung offensichtlich überrumpelt. Dann die nächste Überraschung: Conny Zeller erklärte nach ihren Rechenschaftsberichten, daß sie ab sofort als Kassenwartin und Jugendwartin ebenfalls nicht mehr zur Verfügung stehe; nach ihrer Aussage aus persönlichen Gründen. Als dann auch noch Franz Hertkorn bekanntgab, daß er mit sofortiger Wirkung nicht mehr als Mehrkampfwart amtieren wolle, weil das Amt seiner Ansicht nach aufgrund der schlechten Vereinsmitarbeit aufgelöst werden könne, war die dritte Überraschung perfekt.
Sämtliche Funktionäre wurden kurz darauf entlastet, wobei ihnen eine vorbildliche Arbeit für den Leichtathletikkreis bescheinigt wurde. Danach kam der Punkt „Aussprache". Trotz der unerwarteten Ereignisse wollte zuerst niemand offen nach den Hintergründen dieser Rücktritte fragen.
Daraufhin ergriff der Bezirksvorsitzende Jürgen Grünzler das Wort und fragte, ob überhaupt noch Interesse an der Kreisarbeit bestehe, wenn drei Rücktritte nicht Grund für eine Diskussion lieferten. Doch Redebeiträge gab's zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Nur Rolf Baumeister machte den Versuch, die Situation zu bereinigen. Er erklärte, daß die drei zurückgetretenen Funktionäre in diesem Jahr gar nicht zur Wahl stünden und mithin nicht einfach zurücktreten könnten. Er forderte die Versammlung auf, darüber abzustimmen, ob man die Rücktritte annehmen solle. Ein Vorschlag, der keine Gegenliebe fand, zumal Hertkorn, Walter und Conny Zeller kategorisch erklärten, sie würden auf keinen Fall weitermachen. Mit 19:9 Stimmen wurde dann Bernd Müller zum neuen Pressewart gewählt. Karin Glunk wurde kurz darauf neue Schriftführerin des Leichtathletikkreises.
Als es dann um die Nachfolge der zurückgetretenen Funktionäre ging, kam die Diskussion ins Rollen. Martin King (SV Mariazell): „Ich bin bestürzt, daß die Arbeit im Kreis leiden soll, weil zwei Abteilungen nicht klar kommen. Ich würde gerne die Gründe für die Rücktritte erfahren!" Der Tenor der Betroffenen: Sie sahen sich in der gegenwärtigen Situation nicht in der Lage, weiterzuarbeiten (die genauen Hintergrunde werden in beistehendem Sport-Kommentar aufgeführt).
sz/hw
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Donnerstag, 21. 1. 1988
Der Sport-Kommentar
Die Rücktritte sind auch eine letzte Warnung
Rolf Baumeister hatte sich alles schon vorgestellt. Die miteinander zerstrittenen Funktionäre von TG Rottweil-Altstadt und TSV Rottweil lassen mächtig Dampf ab, bereinigen dann Streitpunkte und versöhnen sich daraufhin in aller Form. Ein schönes, ein harmonisches Bild - dummerweise aber auch ein überaus theoretisches. Denn Hoffnungen auf ein solches Friedensabkommen bestand am Dienstagabend in der „Germania" kaum, das hätte der Vorsitzende des Leichtathletik-Kreises Rottweil eigentlich wissen müssen..
Zum einen stellte der Kreistag eine denkbar ungünstige Gelegenheit dar hier eine lautstarke Diskussion zwischen Vereinsvertretern zweier Abteilungen; völlig zurecht forderten die Mitglieder anderer Klubs schon nach kurzer Zeit, die Schwierigkeiten intern zu regeln. Zum zweiten sind die Fronten zwischen den sich mitunter grotesk befehdenden Funktionären teilweise so verhärtet, dass ihre Probleme nicht in zwei Stunden aus der Welt zu schaffen sind.
Die Diskussionen nach dem offiziellen Teil dieser legendären Sitzung zeigten denn auch deutlich, dass kurzfristig kein Konsens gefunden werden kann.
Interessant ist es, die verschiedenen Gründe für die einzelnen Rücktritte zu untersuchen. Denn die Ämter wurden nicht nur wegen des Streits TSV - TGA niedergelegt, sondern auch wegen Frusts über die Arbeit im Kreis.
Klaus Walter erklärte, allerdings nur in vertrauter Runde, dass er sich nach dem Erscheinen des SZ-Artikels entschlossen habe zurückzutreten. Freilich nicht allein auf Grund des Berichts. Denn dies wäre, mit Verlaub, doch ziemlich kurios, zumindest aber unverständlich gewesen, schließlich wurde Walter in der SZ-Geschichte weder erwähnt noch in irgendeiner Form angegriffen. In Wirklichkeit lieferte ihm der Artikel den Vorwand, jenen Schritt zu vollziehen, der sowieso bald fällig gewesen wäre. Denn Walter sah für eine weitere Arbeit im Kreis keine gesunde Basis mehr. Vor allem der Umgang mit Rolf Baumeister hätte ihm Bauchschmerzen bereitet Der TSV-Funktionär Walter ist sauer auf den TGA-Abteilungsleiter, weil er sich bei der Ankündigung der TGA-Trainingszeiten von diesem etwas hintergangen fühlt. Andererseits hätte er auf Kreisebene, eben jenen kritisierten Baumeister als Chef. Zumindest für Walter eine völlig unbefriedigende Situation, der er aus dem Weg gehen wollte.
Der frühere Sportwart hat durch seinen Schritt aber auch erreicht - selbst wenn er das nicht in erster Linie beabsichtigte - , dass sich jetzt die anderen Vereine im Kreis rühren und Bewerber für einen Posten stellen müssen. Eine Tatsache, die den abgetretenen Funktionär durchaus befriedigt.
Franz Hertkorn, der ehemalige Mehrkampfwart, hat zwei nahezu gleichwertige Gründe für seinen Entschluss. Da ist zum einen sein Dauerstreit mit Bernd Müller. Die beiden liegen sich unter anderem deshalb in den Haaren, weil sie verschiedene Auffassungen von Vereinsarbeit und -engagement haben. Ein Streit, der wohl nicht mehr zu schlichten ist. Und nachdem absehbar war, dass Bernd Müller erneut das Amt des Kreis-Pressereferenten übernehmen würde, reifte in Hertkorn vermutlich der Entschluss aufzuhören. Denn eine Zusammenarbeit dieser beiden in einem Gremium scheint mittlerweile völlig ausgeschlossen
Aber der frühere TSV-Abteilungsleiter hatte auch noch einen kreis-spezifischen Grund. Die Mitarbeit der Vereine auf seinem Aufgabengebiet war miserabel, die Resonanz auf Angebote sehr gering. Der Mehrkampfwart hatte keine Mühe, dies mit Zahlen zu belegen. Mag Hertkorn auch noch so großen Streit mit Bernd Müller haben, er trat auch aus Enttäuschung über die Kreisvereine zurück.
Nur bei Conny Zeller, der ehemaligen Jugendwartin und Kassiererin, lässt sich die Begründung kurz und bündig zusammenfassen. Sie besteht aus zwei Worten: Bernd Müller. Ihr Ausspruch „Wenn Bernd Müller in der Halle ist, gehe ich nicht rein" (auch wenn die Ankündigung nicht immer in die Praxis umgesetzt wird) ist bezeichnend. Und in einen Vorstand, in dem nun auch Bernd Müller wieder sitzt, wollte sie nicht.
Gefordert sind jetzt die Kreisvereine. Wobei sich die Frage stellt, ob sie überhaupt erkannt haben, wie schlimm die Lage ist. Die Anwesenden nahmen die Rücktritts-Mitteilungen hin, als hörten sie gerade den Wasserstandsbericht. Kein Wunder, dass ein völlig konsternierter Bezirksvorsitzender Jürgen Rünzler meinte: „Wenn es dazu keine Diskussion gibt, dann frage ich mich, ob man sich überhaupt für die Kreisarbeit interessiert."
Die Antwort lautet: In denkbar geringem Maße. Das zeigen die Rechenschaftsberichte, das zeigt auch die Tatsache. dass so gut wie alle Kreis-Ämter von Mitgliedern des TSV Rottweil besetzt sind. Vertreter anderer Vereine hatten in der Vergangenheit kein Interesse.
Sicher ist es ein verhältnismäßig brutaler Schritt, ohne große Vorankündigung sein Amt niederzulegen. Doch die Klubfunktionäre dürfen sich auch nicht allzu sehr wundern. Zu lange haben sie Verantwortung abgelehnt und die Hände in den Schoß gelegt, ließen sich bedienen, ohne an Gegenleistung zu denken. Die Rücktritte sind eine letzte, drastische Warnung. Wenn sich jetzt nichts ändert und die Lethargie nicht abgelegt wird, dann kommt die Kreisarbeit endgültig zum Erliegen. Weitere Rücktritte wurden nämlich schon angedroht.
Frank Bachner, Schwäbische Zeitung
Damit erst einmal genug
----------- TG Rottweil-Altstadt - es folgt eine tolle und erfolgreiche Zeit!-----------------------
1988
Es geht erstaunlich flott voran bei den Leichtathleten von der TGA. Neben guten Platzierungen bei den Kreis- und Bezirksmeiserschaften knüpft Markus Weiler nahtlos an die Erfolge der Saison 1987 an. Bei den württembergischen Hallenmeisterschaften in der Hans Martin Schleyer- Halle in Stuttgart holt sich der B- Jugendliche über die 1500m in der Zeit von 4:08,82 Minuten den Titel. Mit seinem ersten Freiluftstart stellt er bei den württembergischen Langstreckenmeisterschaften über 5000m erneut seine Klasse unter Beweis. Mit der Zeit von 15:49,70 Minuten läuft er auf den dritten Rang und stellte gleichzeitig einen neuen Bezirksrekord auf. Bei den Landesmeisterschaften setzt er dann mit dem Titel über 1500m noch eins drauf. Seine Zeit beträgt 4:03,79 Minuten. Eine weitere Herausforderung sind für ihn die Deutschen B- Jugend - Meisterschaften in Ludwigshafen. Dort läuft er in der Zeit von 4:09,47 Minuten auf den 8.Platz. Weitere gute Ergebnisse gibt es durch Tina Schwarz mit ihrem 8. Platz bei den Württembergischen B- Jugendmeisterschaften in Hochsprung (1,55) sowie von Marion Weber mit ihren 5,10m , mit denen sie den 9. Platz belegen kann.
1989 Man ist gerade im Umbruch. Markus Weiler hat, aufgrund seiner Ausbildung zum Masseuer, Rottweil den Rücken gekehrt und der Nachwuchs ist noch nicht so weit, um in seine Fußstapfen treten zu können. Trotz eines eingeschränkten Trainings belegt Markus bei den Hallenmeisterschaften über 1500m, in der Zeit von 4:04,20 Minuten, den dritten Platz. Neue Gesichter tauchen mit Bernd Bohnert und Christoph Burgstahler auf. Zusammen mit Michael Müller und Simon Kessl holt man sich den begehrten Bezirkspokal der Schüler in Balingen. Bei den württembergischen Schülermeisterschaften erläuft Michael Müller in der Klasse M15 über 75m, in der Zeit von 9,49sec. den 5.Platz und Bernd Bohnert deutet über 3000m seine Möglichkeiten an. In der Zeit von 9;59,77 Minuten kann er sich auf Rang zwei platzieren.
1990 Wieder sind es Nachwuchsathletinnen und -athleten von der TGA die in der Landesspitze vorne mitmischen. Bei den württembergischen Waldlaufmeisterschaften belegt die A- Jugendmannschaft mit Bernd Bohnert, Frank Hirt und Markus Weiler den vierten Platz. Auf den gleichen Rang laufen Tina Schwarz, Annette Kettler und Manuela Wiedemann bei der weiblichen Jugend A. Bei den baden württembergischen B-Jugend Langstreckenmeisterschaften wird Bernd Bohnert über 5000m mit 15:51,44 Minuten dritter und Tina Schwarz läuft bei ihrem ersten Einsatz über 5000m mit 20:42,11 Minuten bei der A- Jugend auf Platz vier. Die Bahnsaison bringt für Bernd Bohnert bei der B- Jugend den 4. Platz über 1500m und bei der A- Jugend läuft er nach einem großen Renen über 3000m auf den Rang Fünf. Seine Zeit betrug 9:00,26 Minuten.
Thomas Güntert überschreitet nach 15 Jahren Leichtathletik die Schwelle zur Altersklasse. In Friedrichshafen wird er in der Zeit von 11,42 sec. Seniorenmeister der Klasse M30 über 100m.
1991 Es ist das bis dahin erfolgreichste Jahr der noch jungen Abteilung. Der Grundstein hierfür wird mit einer guten Arbeit im Winter, sowie dem Trainingslager in Italien gelegt. Am Strand von Igea Marina und im Stadion von Chesenatico findet man in den Pfingsferien ideale Trainingsmöglichkeiten, die sich noch positiv auswirken werden. Der B- Jugendliche Bernd Bohnert holte sich im Laufe der Saison folgende Landestitel:
· 1500m in der Halle
· im Waldlauf
· über 5000 m, (16:16, 91 Min.)
· über 1500m, ( 4:08,31 Min.)
· über 3000m bei der A- Jugend (8:46,11Min. - Bezirksrekord)
· im Waldlauf
· über 5000 m, (16:16, 91 Min.)
· über 1500m, ( 4:08,31 Min.)
· über 3000m bei der A- Jugend (8:46,11Min. - Bezirksrekord)
Timo Harr kommt bei den Schülern im Waldlauf zu seinem ersten Landestitel, und Tina Schwarz läuft bei den baden württembergischen Jugendmeisterschaften, für viele völlig überraschend, über 800m in 2:15,74 Minuten und auf den dritten Platz. Was folgte sind für Tina Schwarz und Bernd Bohnert Einladungen zum Juniorenländerkampf in St. Gallen (CH). Dabei stellte Bernd Bohnert mit 4:03,29 Minuten über 1500m einen neuen Bezirksrekord auf.
Bei den württ. Seniorenmeisterschaften in Rottweil wird Thomas Güntert in der Klasse M30 jeweils Vizemeister über 100m und 200m
1992 In diesem Jahr läuft einiges nicht wie geplant. Doch mit Timo Harr hat man bei den Schülern ein heißes Eisen im Feuer. Bei den württembergischen Hallenmeisterschaften reicht es in der Klasse M15 über 1000m mit dem dritten Platz gerade noch auf das Treppchen. Die gleiche Platzierung gelingt ihm bei den württembergischen Waldlaufmeisterschaften. Seinen großen Auftritt hat Timo dann bei den Landesmeisterschaften im Spaichinger Stadion. Hier, vor heimischen Publikum, holt er sich nach einem tollen Rennen den Titel über 1000m. Mit der Zeit von 2:36,59 Minuten stellt er einen neuen Bezirksrekord auf und schafft in Deutschland die drittbeste Zeit seines Jahrgangs. Bernd Bohnert hat etwas mit der Motivation zu kämpfen. Trotz eines prächtigen Einstandes mit 15:38,64 Minuten über 5000m gelingt es ihm nicht an die Saison 1991 anzuknüpfen.
Thomas Güntert steht bei den württembergischen Seniorenmeisterschaften zwei mal auf dem Treppchen. Über 100m und 200m belegt er jeweils den dritten Platz.
Zum Ende der Saison ´92 stoßen die Triathleten vom SV Rottweil zu den Leichtathleten. Das Training wird neu organisiert. Gerlinde Müller übernimmt mit einer Wirbelsäulen- und Ganzkörpergymnastik einen wichtigen Teil im koordinativen Rahmen. Im Laufbereich kann durch das Zusammenfassen verschiedener Leistungsguppen die Trainingsquallität gesteigert werden. Marion Weber und Tina Schwarz beginnen mit einem vorsichtigen Aufbau im Schülerbereich, der sich bis zum Jahreswechsel positiv entwickelte.
Abwarten - wird fortgesetzt